Fernweh
2003: Korsika
Mit Zelt und Mietwagen waren wir für zwei Wochen auf Korsika unterwegs. Die Reiseroute ist ganz kurz beschreiben: Einmal komplett um die Insel und kurz durch die Mitte.
Auch auf Korsika gibts Steine. Die stehen einfach so in der Gegend rum, heißen Menhire und sollen irgendwelche Figuren darstellen. ;-)
Natürlich dürfen am Meer Sandstrand und Wellen nicht fehlen. Ok, die Wellen waren schon etwas höher als normal.
Die Zitadelle in Ajaccio (der Geburtsstadt von Napoleon) hat zwar ganz nett ausgesehen war aber nicht zu besichtigen.
Die Steilküste bei Bonifacio schaut verdammt genial aus. Aber noch interessanter ist die Stadt selbst (siehe letztes Bild).
Aufgrund der großen Hitze gab es sehr viele Waldbrände. Kurz nach einem Brand durch die Gegend zu fahren regt aber den Appettit an (riecht wie Geselchtes)
Die Straßen waren auch sehr kurvig zu fahren - kaum Geraden und alles mögliche an Getier mitten auf der Straße. Kühe, Eseln und Schweine lagen in unübersichtlichen Kurven mitten auf der Straße rum.
Kilometerlange Sandstrände teilweise mit kaum Leuten - das mußten wir natürlich ausnutzen und mit dem genüßlichen Verzehr einer Melone mit korsischen Prosciutto abrunden.
Ein schwarzer Kieselstrand am "Cap Corse" - etwas heiß ohne Schatten aber eigentlich ziemlich genial.
Diesmal eine Wassermelone im Landesinneren an einem kühlen Gebirgsbach. So als Snack für zwischendurch. War direkt anstrengend so eine ganze Melone auf einmal zu mampfen.
Tja, und nachdem das Essen gehen dort auch nicht immer sooo günstig war, gabs auch oft Jause am Campingplatz. Z.B. Harten Schafskäse mit Feigenmarmalade und diverse Wurst und Fleischwaren - Und natürlich ein (oder mehrere) Schluck Rotwein.